Bin ich Mensch oder nur Maske

Schachspiel im Freien (aufgenommen vor dem 2. Lockdown) © Weidinger

Hintergedanken zum „Covid-19 Hausarrest” Über Grundrechte in Corona-Zeiten: „Gefangen in den eigenen vier Wänden”. Wie schauen für freie Menschen nun ihre Freiheiten aus? Wenn das so weiter geht, ist Einsperren aus politischen Gründen möglich. Oder Verunmöglichen der Kommunikation – Verabredungsgefahr als politisches Ziel.

Von Karl Weidinger, erscheint im der UHUDLA Ausgabe 114@-2/2021

Mein Hausarrest. Mein Lockdown. Nun bin ich ein Kollege von Galileo Galilei, der wurde von 1633 bis 1642 unter Hausarrest gestellt. Oder Robert Havemann, DDR-Regimekritiker, stand von 1976 bis 1979 unter Hausarrest. Auch Jassir Arafat verbrachte seine letzten Lebensjahren in Ramallah unter Hausarrest.

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Servus, Angela Merkel

merkelAnfang vom Ende einer Legende ■ Der ehemalige „Spiegel“-Reporter Jürgen Leinemann hat den Opportunismus seiner Kolleginnen und Kollegen mit folgendem Satz charakterisiert: „Jeder Bundeskanzler besitzt in der Bundespressekonferenz eine absolute Mehrheit“. Verständlich, dass die Würdigungen der zu Ende gehenden politischen Ära Angela Merkels reichlich gequält daherkommen.
Aufstehen-Aktivist Oskar Lafontain auf seiner FB Seite

Dass Angela Merkel fleißig ist, will ihr niemand absprechen.
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Deutschland steht auf – Österreich liegt danieder

oskar
Im Banne von Kurz & Strache ■ Die schwarzblaue Bundesregierung diktiert mit radikalen Sozialabbau das politische Geschehen in der Alpenrepublik. Nix is zu hören und zu lesen über einem Aufstand gegen die grauslichen politischen Verhältnisse in Österreich. Die „Aufbruch” Bewegung ist auf Tauchstation. Die „SPÖ  Kontrastler” trauern Ex-Kanzler Christian Kern nach. Die Liste Pilz ist quasi abgemeldet. Im ÖGB „Narrenschiff” an der Donau in Wien ist sowieso „Tote Hose”.

Im Herbst wollen die sozialpartnerschaftlichen TräumerInnen in der Gewerkschafts Obrigkeit  loslegen für die Rechte der Werktätigen. Der 12. Stunden Arbeitstag und die 60 Stundenwoche haben die gutbezahlten SiebenschläferInnen bereits abgehackt. Sie phantasieren eine generelle Viertagearbeitswoche herbei. Das wäre mit einer wöchentlichen Arbeitszeitverkürzung auf 35 oder 30 Stunden viel einfacher und besser zu erkämpfen.

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