Claudia Heidegger■ Eine junge, zarte Musik-Fee, kommt ins Wohnzimmer des Kulturlokals geflogen und serviert Märchenhaftes in poetischen Liedern verpackt. Barfuss und meist mit geschlossenen Augen präsentiert sie ihre Songs, die sehr viel Persönlichkeit enthalten.
Von BLONDPRODUCTION „Funky“ Renate Danninger
Schon während ihrer Ausbildung in London hat sie zu ihrer eigenen Ausdrucksform gefunden, die mittlerweile zu einem echten Markenzeichen heranwächst.
Sechs Jahre Unsere Zeitung ■ Eine Chronololgie über die Anfänge eines demokratischen Medienprojekts bis hin zu den Ideen für die Zukunft.
Von Michael Wögerer, Gründer von „Unsere Zeitung – Die Demokratische.“
Am 4. Juli 2014 um 15.25 Uhr begann die Reise ins Ungewisse. Eine schlichte Notiz mit rund 3.000 Zeichen auf einer am Vortag eingerichteten Facebook-Seite umschrieb das noch vage Ziel: Die Schaffung einer Online-Zeitung, die sich von der österreichischen Medienlandschaft abhebt.
Lasst uns einen Zwitschern ■ Nach reichlicher Überlegung eröffne auch ich einen Twitter-Account wie Donald the Trump.
Von Marin Wachter
Allerdings könnt ihr mir nur was schreiben, denn ich werde mich nicht zu Wort melden. Meine Stammbeisl im sürportugallischen algarvinischen Lagos hat nach zwei Monaten „Stillstand” wieder die Pforten geöffnet. Die zwei Knari namens Hansiburli und Burlihans begrüssen die Gäste an der Eingangstür.
Beschwerliche und gefährliche Abenteuer ■ Rund 40 Mitwirkende des Innsbrucker Jugendzentrums der Marianischen Kongregation (MK) waren in den Jahren zwischen 1964 und 1976 als Missionshelfer in Rhodesien (heute Zimbabwe) im Einsatz. Prägende Jugenderfahrungen im südlichen Afrika und ihre Erfahrungen und Erlebnisse bildeten die Grundlage für ein Buch. Von Andrea Sommerauer, erschienen im UHUDLA 111/2019
„Zufällige Bemerkungen von Freunden und ein versprengter Zeitungsartikel weckten unser Interesse schon vor Jahren …
Von der Bestattung zum Kabarett ■ Mathias Novovesky schmunzelt. Sein neues Kabarettprogramm „Einzelhaft“ strapaziert gehörig die Lachmuskeln des Publikums. Wir treffen einander im Café „Espresso“ in der Wiener Burggasse und er beginnt zu erzählen, zu erzählen aus seinem Leben.
Von Waltert Lohmeyer UHUDLA Ausgabe 111 / 2019
Novovesky, der gebürtige Gänserndorfer, gerade einmal 30 Jahre jung, wollte eigentlich gar nicht Kabarettist werden.
Widerstand mit bunten Bildern ■ „Ich habe 1971 mit 18 Jahren angefangen Cartoons zu zeichnen, habe mich immer politisch engagiert. Die Zeichnungen waren anfangs vom Satiremagazin Pardon beeinflußt. Später bin ich der KPÖ beigetreten und habe bis zu meinem Austritt 1990 regelmäßig für die kommunistische Tageszeitung Volksstimme gezeichnet”, erinnert sich Karl Berger.
Portrait über den Zeichenware-Cartoonisten von Martin Wachter im UHUDLA Ausgabe 111 / 2019.
Karl Bergers Name ist auch seit drei Jahrzehnten mit dem UHUDLA verbunden. Immerhin sind Schriftzug und Logo der ältesten rebellischen Straßenzeitung Österreichs ein Werk des gelernten Graphikers und Absolventen der Höheren Graphischen Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt in Wien Penzing. UHUDLA Titel-Geschichte Karl Berger Seite 4 und 5
Robert Streibel, der Chronologe der Historie ■ Die Wachau verfügt über den „Kremser Senf“ oder „Stein am Felsen“ (Häfenjargon). Auch ein historischer Autor ist weit darüber hinaus bekannt: Robert Streibel, der seinen 60er feiert – mit gutem Wein und guten Büchern.
Von Karl Weidinger UHUDLA Ausgabe 110 / 2019
Kriminalfall und Sittengemälde aus Krems „Das Leben ist ein Projekt. Zwischen Historie und Literatur, zwischen Bildung und Politik, zwischen Heimat und Exil, zwischen Gedenken und Erinnern“, sagt der Historiker und Zeitgeschichtler Robert Streibel zum Geleit auf seiner Homepage.
Erinnerung zur Rechten Zeit ■ „Weltrevolution – Wann i des no erleben könnt”, frohlockt Stefan Weber in „seinem” gleichnamigen Kinofilm über das epochale Werk der Politrockgruppe Drahdiwaberl. Erinnerungen an den UHUDLA-Herausgeber, ein Jahr nach Stefan Webers Ableben am 7. Juni 2018.
Von Martin Wachter
Kommunismus und „Weltrevolution” waren ein halbes Jahrhundert die Triebkraft des künstlerischen Schaffens von Drahdiwaberl Kapellmeister Stefan Weber.
50 Jahre nach der Revolte ■ Ingo Gärtner über seinem „Glitzerlenin”
„Kurz nach dem Eintreffen des Karl Lagerfeld in den ewigen Jagdgründen sprach Wladimir Iljitsch Lenin mit dem Modeschöpfer und ist nun überzeugt: Die Weltrevolution braucht mehr Glitter“.
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Wladimir Iljitsch Uljanow, wäre am 22. April 149 Jahre alt geworden. In Wirklichkeit hat Lenin aber nur 54 Jahre gelebt. Mehr geschafft hat „sein” Lebenswerk die Große Sozialistische Oktoberrevolution. Ganze 73 Jahre.