Gerechtigkeit für Peter Handke

SerbienSerbien muss sterbien ■ Die Attacken auf Peter Handke folgen in der Tradition des österreichischen Antislawismus und Antikommunismus. „Serbien muss sterbien“ schrieb vor 100 Jahren die „Kronen-Zeitung“ und die „Neue Freie Presse“ titelte: „Jeder Schuss ein Russ‘“. Was für eine Hetz die Hetze gegen die Tschuschn.

Von Rudolf Karazman, erscheint in der UHUDLA Ausgabe 112 / 2020

Was Paul Lendvai, Hans Rauscher und der „Standard” gegen Handke pöbeln, ist österreichische Tradition. Das der Ein-„Falter” dann Peter Handke noch mit Päderasten und Nazi-Freunden aufs Titelblatt hebt, steht in der Tradition eines „Stürmer“. Armin Turnherr und Co entkleiden sich jeglicher zivilgesellschaftlicher Verkleidung.

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Peter Handke und der Literatur-Nobelpreis

Zaun
© Mario Lang

Betonierer im Mauerbaumodus Österreichische Politiker und Medien  haben sich genauso wie in der Bundesrepublik Deutschland mit „30 Jahre Mauerfall” in Berlin in Hysterie und Extase geredet und geschrieben. Ist jetzt Österreich noch nicht oder schon ein Unrechststaat oder eine Diktatur, das ist die UHUDLA-Frage. Über die Walter Ulbricht und Erich Honecker DDR stand und steht das Urteil fest. Österreich quo vadis …
Erklärung deutschsprachiger AutorInnen, LiteraturwissenschaftlerInnen, PublizistInnen, ÜbersetzerInnen u.a.

Die Kritik an Peter Handke hat längst den Boden vertretbarer Auseinandersetzungen unter den Füßen verloren.

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