Roter „Werkmeister” mit Herz und Verstand

© Franz Hausner. Von l. n. r. Eva Maria Weinek „Kommissar Rex” Martin Weinek, Erich Kovacs, Martin Wachter, Riki Berta, Heinz Kovacs und  Michaela Kiesling. Bei den „Leningrad Cowboys” in Bildein. Sommer 2004.

Erich Kovacs Nachruf Erich (15.6.1945 – 20.11.2022) war Zeit seines Lebens reichlich ausgestattet mit humanistischer und toleranter Weltanschauung, mit Solidarität, mit handwerklichen Fähigkeiten und einen enormen Stehvermögen. 

Erich Kovacs war der Inbegriff eines „Helden“ der Arbeiterklasse mit fünf Berufen und hoher Fachkompetenz: Automechaniker, Elektriker, Installateur, Schweißer, Schlosser, Wirt und UHUDLA Mitgründer  Weiterlesen

Angst und Schrecken überwinden

Andrea Sommerauer

Gefahren-Spirale dreht sich  Für soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Freiheit und Frieden kämpfen

Von Andrea Sommerauer UHUDLA Chefredakteurin

Einen Kommentar zur politischen Lage wird zunehmend schwieriger. Zu schnell wechseln politische AkteurInnen, eine Krise löst die andere ab. Kaum holen wir Luft nach zwei Corona Jahren Pandemie, paralysiert Russlands Angriffskrieg in der Ukraine auch hierzulande die Bevölkerung. Weiterlesen

Mehr UHUDLA ist möglich

© UHUDLA edition

UHUDLA Bilanz 2021 ■ Die MacherInnen der ältesten und rebellischsten Straßenzeitung Österreichs können sich auf eine kleine und solidarische Fangemeinde verlassen.

Allerdings scheint es so, dass ein Interesse an alternativen und rebellischen Medien sehr gering ist – nur acht SpenderInnen. Aus diesem Grund wird es für die UNG-Lutz Holzinger auch nicht einfacher dieses linke unabhängige Medienprojekt zu finanzieren und abzusichern. Wir machen aber bis Ende des Jahres in gewohnter Form weiter! Weiterlesen

Abschied – oder neue Hoffnung

Ideen für ein linkes Zeitungsprojekt mit ZukunftFeatured image

25 Jahre UHUDLA. Das ist eine beachtlich lange Zeit für ein linkes Zeitungsprojekt. Doch jede Ära geht einmal zu Ende. Wenn es „die älteste und rebellischste Straßenzeitung Österreichs” weiterhin geben sollte, dann nur mit einem anderen Kopf. Martin Wachter wird baldigst den wohlverdienten UHUDLA-Ruhestand antreten.
In einer außergewöhnlichen Zeit, global, EUropaweit und innerhalb Österreichs, würden dringend kluge Köpfe benötigt, welche gegen den Wahnsinn der Verwerfungen in unserer Gesellschaft ankämpfen und schreiben. Die fiftififti-Nische des Zeitungsverkaufs als Hilfe zur Selbsthilfe für Obdachlose und von der Gesellschaft benachteiligte Personen, ist quasi viel schwieriger zu besetzen als einst, als der UHUDLA gegründet wurde.   Weiterlesen