Keine Profite mit der Miete

WohnenWohnen ist ein Grundrecht Das Thema Wohnen ist einer der Schwerpunkte der ÖGB/AK-Kampagne „Wie soll Arbeit?“ KOMintern, die Kommunistische Gewerkschaftsinitiative International übt Kritik an dieser Kampagne. KOMintern stellt die Gegenfrage: Wie soll Gewerkschaft?

Die fortschrittliche Gewerkschaftsinitiative in der AK in Wien und  Niederösterreich vertreten, will  sich bis Ende Mai auch positionieren und fordert interessierte ZeitgenossInnen zur Mitarbeit auf.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis aller Menschen, aber die Einkommen halten mit den steigenden, und in den Städten regelrecht explodierenden, Mieten nicht mit. Es ist aber kein Naturgesetz, dass Wohnen immer unerschwinglicher wird. Es ist vielmehr Ausdruck davon, dass Hauseigentümer, Miethaie, Immobilienfirmen, Spekulanten, Baukonzerne und Banken satte Gewinn auf Kosten der einfachen Menschen machen. Dem gilt es breit gefächert entgegenzusteuern und eine echte und ausreichend soziale Wohnbauoffensive umzusetzen.

Ein sozialer Wohnbau ist vorrangig aus öffentlichen Mitteln zu tragen

Durch eigene Träger und eigenes Personal des öffentlichen Sektors können ein Teil der Probleme zum Thema Wohnen gelöst werden. Denn öffentliche Gelder brauchen nicht privaten Profiten zu dienen. Ein derartiger kommunaler Wohnbau unterbindet aber nicht nur Privatprofite (sowie die grassierende Korruption und den allgegenwärtigen Betrug), sondern kommt auch steuerlich günstiger. Er ermöglicht darüber hinaus eine städtische Beschäftigungsoffensive, die gezielt Menschen ausbilden und einstellen kann, nicht zuletzt auch jene, die aktuell am Arbeitsmarkt nicht unterkommen.

Infos zur Kampagne: Wie soll Gewerkschaft

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