UHUDLA-W – wie Widerstand

UHU_Marx

Die Grafik sollte nicht verwundern  ■ Das ist die Umkehr der Wastl Kurz und Heinzi Strache Formel, eben halt nicht fürs Kapital sondern für die Werktätigen. Statt 60 Stundenwoche und 12 Stunden Arbeit lautet die Forderung der ausgebeuteten ProletarierInnen: „Genug gehack’lt”. 6 Stunden Arbeitstag und 26,7 Stunden Arbeitswoche.

60 zu 40 also drei Drittel zu zwei Drittel macht die Arbeitsreduktion ein Drittel von 40 = 13,33 mal zwei sind aufgerundet 26,7 Stunden die Woche. Nach der Kurz_ und Stracheformel Formel reichen sogar 6 Stunden Arbeit am Tag.

Es ist verblüffend, dass jede auch noch so übertriebene Forderung zum Sozialabbau von den MinderleisterInnen in der schwarzblauen Bundesregierung und die provokative Begleitmusik aus der Österreichischen Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung bei vielen besorgten Menschen die Jammerstufe steigert und die Ratlosigkeit allerorts überhand nimmt.

Mehr Armutszeugnis geht nicht

Einer Spezie scheinen die politischen  Zu- und Umstände in Österreich Wurscht zu sein. Die neuen Gewerkschaftsfuzzis im ÖGB und in den Arbeiterkammern beziehen ihre reichlichen Gagen mit Sonderleistungen und schlafen den Schlaf der „Ungerechten”. Mehr „Armutszeugnis” im wahrsten Sinne des Wortes geht nicht, werte Schlafgemeinschaft in ÖGB und AK.

Zurück zur eingangs erwähnten Forderung: 6 Stunden Arbeitstag und 26,7 Stunden Arbeitswoche. Das macht die Freizeit für alle Beschäftigten flexibler und auch AlleinerzieherInnen haben mehr Zeit für ihren anstrengenden Alltag.
Ein gewisser Glatzkopf namens Lenin und das russische Volk haben vor 100 und einem Jahr, 1917 die Revolution mit einer der Losungen, die lautete: „8 Stunden Arbeit – 8 Stunden Freizeit – 8 Stunden Schlaf” siegreich gewonnen. 1918 zur Erinnerung, wurde auch in Österreich der verKURZte 8 Stunden Arbeitstag eingeführt.

So geht Klassenkampf Ihr abgetauchten in ÖGB und AK

Portugiesische Verhältnisse, Fünf Generalstreiks in den letzten 10 Jahren. Jedes Jahr mindestens vier fünf nationale Kampftage der GewerkschafterInnen für Soziale Gerechtigkeit Und, Und Und… Ein Bericht vom letzten nationalen Kampftag am 9. Juni 2018  in Lisboa.

Portugal im Dauer Kampf:
35-Stunden-Arbeitswoche für alle, für menschenwürdige Jobs – und mehr Geld, mindestens 650 Euro im Monat! Die PortugiesInnen kämpfen für ihre Rechte und eine bessere Arbeitswelt. Der Minderheits-Regierung des Sozialisten (Sozialdemokraten) Antonio Costa bläst ein scharfer, kalter Atlantikwind um die Ohren. Es vergeht keine Woche ohne Streiks und Kundgebungen.

Auf unserer UHUDLA-Homepage wird in Zukunft jeder Beitrag gegen die kapitalistische Gesellschaft und die Politik ihrer politischen Lakaien in nah und fern mit dem großen UHUDLA-W wie Widerstand kenntlich gemacht. Das ist unser bescheidener Beitrag für eine bessere (Arbeits-) Welt.
Klassenkampf machts möglich!

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